Wir unterstützen als erstes deutsches Unternehmen die Initiative „Cats for Future“
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Der Amerikaner Ed Lowe hatte 1947 die Idee für eine Katzenstreu auf mineralischer Basis.
Was er damals nicht bedachte, waren die weiten Transportwege und die damit verbundene CO2 Belastung, auch die Entsorgung ist problematisch: Mehr als 630.000 Tonnen Müll fallen jedes Jahr in Deutschland durch mineralische Streu an, das entspricht der Ladung von 63.000 Müll-Lastwagen.
Ein gigantischer wachsender Müllberg, der größtenteils zu Lasten der Umwelt verbrannt wird. Damit aber nicht genug: Emissionsintensive Lieferketten, die Verwendung nicht erneuerbarer Rohstoffe und vergleichsweise ineffektive Produkteigenschaften drücken die Ökobilanz mineralischer Streu weiter.
„Wir unterstützen als erstes deutsches Unternehmen die Initiative „Cats for Future, weil es uns dabei um deutlich mehr geht als die Vermarktung unserer pflanzlichen Streu-Produkte. JRS PETCARE möchte einen aktiven Beitrag dazu leisten, auch beim Thema Katzenhaltung für Umweltthemen zu sensibilisieren und das Bewusstsein für vorhandene, nachhaltige Lösungen zu stärken. Es geht uns um einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur, die Schonung von Ressourcen, um Zirkularität und Effektivität“, sagt Michael Bodfeld, Vice President Sales & Marketing JRS PETCARE.
Die Initiative "Cats for Future" fordert deshalb ein Umdenken und bis 2030 ein Verbot mineralischer Produkte zugunsten nachhaltiger Pflanzenstreu, die deutlich effektiver und ökologisch abbaubar ist. Ziel ist auch die Schaffung politischer Rahmenbedingungen für eine flächendeckende Entsorgung pflanzlicher Streu im Biomüll. Als Teil der zirkulären Abfallwirtschaft ist pflanzliche Streu industriell kompostierbar und unterstützt die biologischen Prozesse der Methanisierung zur Methangas-Gewinnung.